4. Etappe: von Schanze zum Rhein-Weser-Turm (23 km)
Wegen des starken Regens entscheiden wir uns dagegen, noch zur Kammvariante des Rothaarsteigs vorzudringen und verzichten damit auf zwei Skulpturen, eine Hängebrücke, den Kyrill-Pfad und das Wisentgehege. Stattdessen laufen wir von Schanze durch den Wald vorbei am Altarstein, wo sich ein kleiner Tümpel staut, und einigen Schutzhütten bis in den Ort Latrop. Von dort geht es weiter bergauf, bis nach etwa 4 km und 260 Höhenmetern die Millionenbank.
Gegen Mittag, bald nachdem wir die Hütte verlassen haben, hört es langsam auf zu regnen und der Weg führt wieder bergab.
Über den Kleinen Heidekopf erreichen wir den Ort Jagdhaus, durch den der Rothaarsteig in einigen unnötigen Schleifen meandert. Dann geht es auf einem Forstweg lange Zeit geradeaus weiter zunächst durch lichten Laubwald und später wieder durch Nadelwald bis zur Sombornquelle.
Von hier – die Hälfte der Wanderung ist damit geschafft – sind es noch knapp 6 km bis zum Rhein-Weser-Turm, unserem heutigen Quartier, das wir gegen 16 Uhr erreichen.
Im Gasthaus schlagen wir uns heute die Bäuche mit Wildgulasch voll.